Knotenpunkte
Knotenpunktgestaltung
Wenn sich Wege treffen, bleibt die Qual der besten KNOTENPUNKTAUSWAHL.
Die Ausführung von Knotenpunkten, also Einmündungen und Kreuzungen, kann planfrei, teilplanfrei, teilplangleich oder plangleich erfolgen. Planfreie Knotenpunkte zeichnen sich durch die Verbindung von Verkehrswegen in höhenmäßig unterschiedlichenen Ebenen aus. Zumeist bestehen sie aus Brückenbauwerken, Verbindungsrampen sowie Ein- und Ausfahrbereichen. Dagegen stellen plangleiche Knoten Verbindungen zwischen zwei höhengleichen Ebenen dar (Einmündungen, Kreuzungen). Des Weiteren gibt es Möglichkeiten der teilplanfreien und teilplangleichen Knotenpunktenpunktgestaltung. Diese stellen Mischformen der vorgenannten Typen dar. Als besonders günstig hinsichtlich Verkehrssicherheit und Verkehrsfluss haben sich bei plangleichen Knotenpunkten Kreisverkehrsplätze - inner- wie außerorts - herausgestellt.
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Kreisverkehrsplätze ausserorts
KREISVERKEHRSPLÄTZE AUSSERORTS, eine wirklich runde Sache.
Bei der Anordnung von Kreisverkehrsplätze im Außerortsbereich wird zumeist das Aufeinandertreffen regionaler und überregionaler, zumeist klassifizierter Straßen, als bewährtes verkehrsdynamisches Konzept geregelt. Dank eindeutiger und wiedererkennbarer Verkehrsführung kann eine hohe Zahl an Verkehrsteilnehmern durch den Knotenpunkt geleitet und dabei der gesamtheitliche Verkehrsfluss positiv beeinflusst werden. Brems- und Beschleunigungsvorgänge werden in Summe minimiert. Kreisverkehrsplätze in klassifizierten Straßen sind charakterisiert durch ihre großen Dimensionen, die separate Verkehrsführung für den Radverkehr und den in der Regel ausgenommenen Fußgängerverkehr, wodurch eine hohe Verkehrssicherheit erreicht wird. Insbesondere für Schwerlastfahrzeuge ergeben sich günstigere Fahr-Geometrien als bei herkömmlichen Kreuzungstypen.
Kreisverkehrsplätze im Außerortsbereich - freie Fahrt voraus!
Kreisverkehrsplätze innerorts
INNERORTSKREISVERKEHRE, hier geht es erst richtig rund.
Bei der Anordnung von Kreisverkehrsplätze im Innerortsbereich wird zumeist das Aufeinandertreffen kommunaler und regionaler, aber auch klassifizierter Straßen als bewährtes verkehrsdynamisches Konzept geregelt. Wie auch außerorts stehen eine gute Verkehrsdynamik in Verbindung mit einer hohen Durchflusszahl an Verkehrsteilnehmern im Fokus. Charakterisiert durch kleinere Dimensionen, gute Sichtbeziehungen zu parallel verlaufenden Rad- und Gehwegen sowie einen hohen Anteil an Fußgänger- und Radverkehr. Je nach Zielstellung der Verkehrslenkungsfunktion erfolgt die Führung des Radverkehrs auf der Fahrbahn oder auf einem separaten Radweg. Als weiterer Pluspunkt dient der Kreisverkehrsplatz darüber hinaus als interessantes Gestaltungselement innerhalb des öffentlichen Straßenraums.
Kreisverkehrsplätze im Innerortsbereich - tolle Kurven, tolle Optik!